MAISCHE MAISCHE MAISCHE!!!
In der Brennerei gibt es viele Regeln, eine der Wichtigsten ist aber, dass es nicht so sehr auf das Brennen ankommt. Sondern auf die Maische. Je besser die Maische, desto besser der Brand.
Eigentlich ganz einfach - weshalb wir auch alles selbst machen.
Oft unterschätzt: Das Wasser. Für FREIMUT Wodka haben wir deshalb ein Wasser gesucht, das auch ohne den Alkohol schmeckt. Fündig geworden sind wir in einem alten Heilstollen im Hochsauerland. Das Ergebnis: Ein weiches, natürliches Quellwasser mit einem runden und sehr angenehmen Geschmack.
Die wichtigste und fast einzige Zutat für FREIMUT Wodka ist Norddeutscher Champagnerroggen, eine alte und unverzüchtete Sorte.
Der Roggen von FREIMUT Wodka stammt aus dem Niederlausitzer Heideland, einer Region zwischen Leipzig, Dresden und Berlin. Dort wird unser Getreide von einem Familienbetrieb in biologischer Landwirtschaft angebaut.
Auch das Malz für FREIMUT Wodka wird - sortenrein - aus unserem Norddeutschen Champagnerroggen hergestellt. Es stammt aus einer kleinen, familiengeführten Spezialitäten-Mälzerei aus Mittelfranken.
Das Malz liefert uns für die Herstellung der Maische wichtige Enzyme, so dass wir gänzlich auf die Verwendung künstlicher Enzyme „aus dem Kanister“ verzichten können. - Dazu liefert es noch einen einzigartigen Geschmack, welchen wir nicht mehr missen möchten.
Die Maische ist die Basis eines jeden Brands - und die eigentliche Herausforderung bei der Herstellung von FREIMUT Wodka. Hier kommen Wasser, Getreide und Hefe zusammen und werden für die Fermentation eingemaischt. Ginge hier was schief, wäre der Geschmack unwiederbringlich verloren.
90% der Wodkaqualität, macht die Maische.
Und die machen wir! So gut es eben nur geht - sorgfältig und nur aus sauberem und ganzem Getreide in bester Bio-Brot Qualität.
LOW & SLOW - Zusätzlich vergären wir 4-mal länger als in einer effizienten Massenproduktion üblich. Durch kälteres Vergären entstehen weniger Fuselalkohole, die Alkoholqualität wird besser und die Maische aromatischer.
Wir brennen den Alkohol für unseren Wodka selbst. Weit vom industriellen Standard entfernt - und in zwei Schritten.
Zu Beginn wird der „Rohbrand“ destilliert, um den Alkohol aus der Maische zu extrahieren.
Dann erfolgt der „Feinbrand“. Dabei entscheiden Sorgfalt und Zeit. 48 Destillationsböden innerhalb einer zwölf Meter hohen Kupfer-Kolonne, destillieren den Alkohol auf 96,4% vol.
Jürgen Behlen, einer der wahrscheinlich besten und erfahrensten Destillateurmeister Deutschlands - er hat die Fähigkeiten, das Know-how und die entsprechende Apparatur um unseren FREIMUT-Wodka vom Feld bis in die Flasche zu bringen.
Perfektionist und Enthusiast, er gibt nicht auf - auch wenn es mal schwierig wird. Er verliert das Ziel nie aus den Augen. Bescheiden aber unnachgiebig - das Mögliche rausholen - ohne den feinen Brand durch eine Überdestillation zu ruinieren.
Die fermentierte bzw. vergorene Maische ist so eine Art "Roh-Craft-Bier" - für einen Liter Wodka brauchen wir über 10 Liter davon.
FREIMUT Spirituosen GmbH
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